Herkunft und Abstammung

Von Fantaghira’s Geschichte ist von der Zeit vor 2006 wenig bekannt: sie wurde am 10.04.1998 in Jersbek beim Züchter und Besitzer Karl Lucht geboren und gleich nach ihrer Geburt ordnungsgemäss geimpft, ebenso in den Jahren, wo sie im Besitz des HVT war (1998 bzw. 1999 - 2002).

Wie die Abstammung zeigt, hatte ihre Mutter Fagatole noch drei weitere Fohlen: den Erstgeborenen Feuergold und nach Fantaghira noch Faga Bess, beide von Peer Grantly. Weiterhin hat sie eine Halbschwester, Fagas Sun.  Der Kontakt zur Besitzerin von “Feuergold” hat mich dabei besonders gefreut!  

Vermutlich wurde sie - wie üblich - schon früh für die Rennbahn antrainiert, aber hier hat sie - im Unterschied zu ihrem Bruder Feuergold - nie auch nur ansatzweise “Karriere gemacht”. Recherchen bei den damaligen Tierärzten und Tierkliniken ergaben, dass sie wahrscheinlich einen Unfall mit dem Sulky hatte, sich womöglich sogar überschlagen hat. Die Verletzung am Kronenrand vorn links, die heute noch zu sehen ist, stammt aus dieser Zeit, und ihre Rückenprobleme sind wahrscheinlich ebenfalls darauf  zurückzuführen.

Das Impfbuch weist noch einen Eintrag aus dem Jahr 2003 in Borken aus: wie ich herausgefunden habe, war Fantaghira ein Jahr lang in Privatbesitz, bis sie in den Westerwald abgegeben wurde, wo sie in einer großen Herde bei Ingeborg Hellwig lebte. Ab dieser Zeit gibt es keine Einträge mehr im Impfbuch. Im Mai 2006, als Fantaghira in unseren Besitz überging, musste deshalb auch der Impfschutz mit Grundimmunisierungen völlig neu aufgebaut werden.

Fantaghira’s  Stammbaum  (Hauptverband für Traberzucht e.V. ):

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